AfD Gladbeck – da waren es nur noch zwölf!

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AfD in Gladbeck - da waren es nur noch zwölf!
Neues und altes Rathaus in Gladbeck - Sitz des Stadtrates. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Marco Gräber muss draußen bleiben

Gladbeck – 28.10.2025 – AfD Gladbeck – Neue Personalien aus dem Gladbecker Stadtrat gefällig? Dass Udo Flach von der BiG zur SPD Gladbeck wechselte und nach ein paar Wochen dort wieder seinen Abschied einreichte, ist inzwischen hinreichend bekannt. Mit der BiG hatte er selbst noch nicht so ganz gebrochen und wollte wieder zurück. Doch seine ehemaligen Parteifreunde wollten ihn nicht zurück haben.

Gleichwohl tauchte er am letzten Samstag zu Beginn der BIG-Versammlung auf und legte seine Mitgliedschaft nieder. Vier Leute folgten ihm und verließen ebenfalls die BIG. Doch gleichzeitig konnte die BIG sechs neue Mitglieder begrüßen. Die Ära Flach ging also in Gladbeck mit einem Schulterzucken zu Ende.


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AfD Gladbeck ist jetzt das rechte Dutzend

Schon vor der Kommunalwahl wurde spekuliert, dass Marco Gräber (Ex-Fraktionsvorsitzender in Gladbeck und im Kreistag von RE) bei der AfD nicht mehr „mitspielen“ darf. Der Fall ist jetzt eingetreten. Gräber ist jetzt als Einzelmitglied im Stadtrat von Gladbeck. Die Fraktionsstärke der AfD Gladbeck ist damit von 13 auf 12 gesunken.

AfD-Gladbeck/Recklinghausen zerlegt sich weiter

Mit Sueleyman Kosar (ABI), Christine Domann (FDP) und Udo Flach (Ex-BIG) gibt es drei weitere Einzelmitglieder. Die vier können im Stadtrat allein keine Anträge stellen – das macht dann nur halb soviel Spaß. Ein Zusammenschluß der vier zu einer Fraktion wäre möglich, aber politisch kaum vorstellbar. Zumindest Dohmann hat schon bei der SPD angedockt.

Ob Kosar und/oder Flach nun bei den LINKEN andocken? Letzteren wird nun doch als zweiköpfige Gruppe das Antragsrecht eingeräumt – ebenso wie der BIG (ohne Flach). Andere Städte im Kreis RE sind da großzügiger. Im manchen Städten haben auch Einzelmitglieder ein Antragsrecht. Bestimmen kann das der neue Stadtrat in seiner Gesamtheit.

Finanziell sieht es so aus, dass Gruppen (Linke und BIG) 70 % der finanziellen Ausstattung bekommen, die die kleinste Fraktion erhält. Den Maßstab gibt also die Fraktion der Grünen vor – die ist mit drei Mitgliedern die kleinste Fraktion im Stadtrat.

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