
Schützek und Wederhake gründen eigene Ratsgruppe
Gladbeck – 10.12.2025 – AfD-Fraktion – Der Gladbecker Stadtrat ist am rechten Rand in Bewegung. Gleich nach der Wahl war klar, dass Marco Gräber, der Ex-Fraktionsvorsitzende, nicht in den Kreis der neuen Fraktion aufgenommen wird.
Nun, einige Wochen später, ist die AfD-Ratsfraktion von 13 auf 10 geschrumpft – Marcus Schützek und Christian Wederhake habe die Fraktion verlassen und eine eigene Ratsgruppe gegründet. Ratsgruppe Politik für Gladbeck nennt sich die Zwei-Mann-Gruppe. Pikanterie am Rande: Schützek war früher mal stellvertretender Jusovorsitzender in Gladbeck.
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AfD-Fraktion von 13 auf 10 geschrumpft
Sowohl Gräber, als auch Schützek und Wederhake waren auch im letzten Rat gewählte Mitglieder. Es muss einem schon zu denken geben, dass sich die drei nun nicht zusammengeschlossen haben. Zu dritt wären sie nämlich eine Fraktion mit einer wesentlich besseren Finanzausstattung und Antragsrecht im Stadtrat.
So bleibt Gräber jetzt fraktionslos. Die Bottroper AfD scheint seine Vergangenheit nicht so eng zu sehen, wie die Gladbecker Volksgenossen. In Bottrop hat er jetzt den Job des Fraktionsgeschäftsführers übernommen. In Gräbers „Auskunft gem. § 16 Korruptionsbekämpfungsgesetz“ (auf der Webseite der Stadt Gladbeck nachzulesen) steht, dass er Büroleiter des Gelsenkirchener AfD-MdB Jörg Schneider ist.
Bisher ist die AfD in Gladbeck nicht durch besondere Aktivitäten aufgefallen. Einzelne Mitglieder hetzen zwar im Social-Media-Bereich rum, doch an Ideen und Anträgen zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in Gladbeck mangelt es.
Die rechte Truppe verlässt sich ganz auf den Bundestrend ihrer Partei. Nach dem Motto: „Wo nicht gehobelt wird, fallen auch keine Späne!“, haben die letzten 10 sich wohl entschlossen nichts zu unternehmen.
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Schämt euch das man für Krankenwagen zahlen soll. Da fahre ich mit Taxi ist billiger auch beim Notfall!!!! Wählen in Gladbeck zwecklos!!!
Das heißt also, dass die AfD-Ratsfraktion genau das macht, was sie im Wahlkampf gesagt hat: d.h. „Problemfälle“ loswerden und nicht pauschal gegen alles sein, was im Rat beschlossen wird! Ein Skandal!!