Abriss der Neuapostolischen Kirche in Gladbeck-Zweckel

Abriss der Neuapostolischen Kirche in Zweckel
Die Neuapostolische Kirche in Gladbeck-Zweckel an der Feldhauser Straße wird abgerissen. Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Die Stadt Gladbeck will nichts dazu sagen

Gladbeck – 25.04.2025 – Abriss – Vor etwa zwei Jahren wurde bekannt, dass die Neuapostolische Kirche ihr Kirchengebäude an der Ecke Feldhauser-/Brunnenstraße verkauft hat. Die ehemalige Kirche ging samt Grundstück an einen Investor, der dort, so ein Sprecher der Neuapostolischen Kirche, „eine gemeinnützige Einrichtung plane“.

Näheres wollte der Kirchensprecher nicht sagen, das sei Sache des neuen Eigentümers.

Auch die Stadt Gladbeck will auf Anfrage der Neuen Gladbecker Zeitung nichts dazu sagen. Die Kommunikationschefin der Stadt Gladbeck, Christiane Schmidt, schrieb heute: „Dazu kann ich Ihnen keine Auskunft geben. Das Gebäude/Gelände ist in Privateigentum, die Offenlegung dieser Informationen würde schutzwürdige private Interessen beeinträchtigen und ist daher für uns nicht möglich.“


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Auskunftsverweigerung bietet Raum für Spekulationen über den Abriss

Dass das Gebäude abgerissen wird, steht außer Frage (siehe Foto oben). Derzeit sind Mitarbeiter des Abbruchunternehmens Klöpper (Borken/Duisburg) damit beschäftigt das Gebäude zu entkernen. Im Kellergeschoss soll es starken Schimmelbefall geben. Anschließend wird das Unternehmen die ehemalige Kirche abreißen und das Grundstück baureif machen. Warum die Stadt Gladbeck daraus ein Geheimnis macht….?

Als Investor, der das Grundstück bebauen will, wurde der Neuen Gladbecker Zeitung das Velener Unternehmen Schultewolter-Bau genannt. Das Unternehmen baut gerade die Wohnungskomplexe auf der anderen Straßenseite, zwischen Brunnenstraße und REWE-Parkplätzen.

So ein Investor wird das Grundstück nicht kaufen, ohne vorher abzuklären, was er dort bauen darf. Sehr wahrscheinlich wird es dort nicht die oben genannte „gemeinnützige Einrichtung“, sondern weitere Wohnungen geben.

Dagegen wäre nichts einzuwenden! Doch es stellt sich abermals die Frage, warum die Stadt Gladbeck solche Geheimniskrämerei betreibt.

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