
Sieben Lösungsvorschläge – Viele Hunde sind des Hasen Tod
Gladbeck – 13.05.2025 – Runder Tisch – Wir schrieben es schon hier: am Donnerstagnachmittag, 16.05.2025, trifft sich im neuen Rathaus von Gladbeck ein erlauchter Kreis um die Situation der Radfahrer und, vor allem der Parkplätze, auf der Buerschen Straße zu diskutieren.
In den geschlossenen Kreis sind die verkehrspolitischen Sprecher der Ratsfraktionen geladen. Zwar hatte man das „Soziale Bündnis“ (aus BIG und DKP) vergessen, doch am Montag, drei Tage vor dem Termin kam nach einer heftigen Beschwerde, doch noch eine Einladung.
Worüber soll der Runde Tisch nun diskutieren. Als Vorlage gibt es das Fragment eines Untersuchungsberichtes der Uni Essen. (Hier der Evaluationsbericht der Uni Essen) Fragment deswegen, weil der Verkehrsversuch vorzeitig abgebrochen wurde. Des weiteren gibt es 12 Vorlagen mit Plänen, auf denen die Parkplätze auf dem Mittelstreifen der Buerschen Straße eingezeichnet sind.
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Zwar gibt es, neben diesem Vorschlag der SPD und der Verwaltung, die Parkplätze auf den Mittelstreifen zu verlegen, noch eine Vielzahl anderer Vorschläge, doch die sollen scheinbar nicht diskutiert werden.
Wir listen die Vorschläge hier mal auf und hoffen, keinen vergessen zu haben:
o In der Mitte des Mittelstreifens soll ein Fußweg angelegt werden. Die Autospur und die Parkplätze bleiben. Der derzeitige Fußweg soll zu Radweg werden.
o Die Fahrspur soll um zwei Meter auf den Mittelstreifen verbreitert werden. Autos, Fahrräder und Parkplätze kämen sich nicht mehr in die Quere.
o Der Fußweg soll Rad-/Fußweg werden. (Wie auf der Europabrücke seit 50 Jahren)
o Die Parkplätze kommen zu Gunsten eines Radwegs weg. (Verkehrsversuch)
o Der derzeitige Zustand bleibt wie er ist. Parkplätze bleiben und PKW und Radfahrer benutzen dieselbe Fahrspur. (PKW dürfen Fahrräder nicht überholen und Tempo 30)
o Die Parkplätze werden auf den Mittelstreifen verlegen und nicht asphaltiert.
o Die derzeit vorhandenen sehr breiten Hochbord-Gehwege in beide Fahrtrichtungen etwa halbieren. Den gewonnenen Teil zur Fahrbahn hin in der Höhe angleichen. Dann hätte man die nötige Breite für parkende Autos, eine Radspur für Fahrräder und für PKW, die dann Zweiräder überholen dürften.
Was immer man da am Donnerstag auch diskutiert, entscheiden soll das der Planungsausschuss am 5. Juni. Ob Verwaltung und SPD dann „die Kuh vom Eis holen“ können, ist fraglich. Die anderen Fraktionen wäre ja „mit dem Klammerbeutel gepudert“, wenn sie dieses Wahlkampfthema zur Zufriedenheit der Gladbecker SPD beerdigen würden.
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