Mehr Pflegebedürftige im Kreis Recklinghausen – neue Auswertung

Mehr Pflegebedürftige im Kreis RE
Zu jeder Pflegeeinrichtung im Kreis Recklinghausen, ob ambulant oder stationär, enthält der AOK-Pflegenavigator wichtige Informationen, die bei der Auswahl helfen können. Foto: AOK/Colourbox/hfr.

Mit AOK-Pflegenavigator Qualität und Kosten der Pflege jetzt vergleichbar

Gladbeck – 07.02.2025 – Pflegebedürftige – Immer mehr Menschen im Kreis Recklinghausen sind pflegebedürftig. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen hervor. Danach waren es im Jahr 2023 rund 53.100 Pflegebedürftige und damit 14,5 Prozent mehr gegenüber der letzten Analyse in 2021.

Tritt ein Pflegefall auf, stellen sich für die Betroffenen und deren Angehörigen viele Fragen. Darunter: Wie soll die häusliche oder stationäre Pflege sichergestellt werden? Dabei spielen nicht nur die Leistungen, Preise und Eigenanteile der ambulanten Pflegedienste oder stationären Pflegeheime eine Rolle, sondern vor allem auch deren Qualität. Einen guten Überblick für pflegende Angehörige im Kreis Recklinghausen bietet der für alle kostenfreie AOK-Pflegenavigator.


Die NGZ-News aus Gladbeck immer sofort auf das Handy?
Dann abonniere kostenlos den WhatsApp-Kanal
Die Gladbecker Zusammenfassung des Tages der NGZ?
Dann abonniere den kostenlosen Newsletter
Folgen Sie uns auf Facebook: NeueGladbeckerZeitung

„Ein Pflegefall ist für jede Familie ein schwerer Einschnitt. In dieser Situation wollen wir die Betroffenen und deren Angehörige gern unterstützen. Mit dem Pflegenavigator kann der individuell passende Pflegedienst oder Heimplatz mobil oder ganz bequem von zuhause online gefunden werden. Unser Pflegenavigator macht dabei Qualitätsunterschiede sichtbar“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Der Pflegenavigator ist für alle nutzbar unter
www.aok.de/pk/pflegenavigator.

Der AOK-Pflegenavigator hilft bei der Suche nach einem geeigneten Pflegedienst, nach Einrichtungen für die Tages- und Nachtpflege, nach Pflegeheimen und Kurzzeitpflege, nach Unterstützungsangeboten in der Pflege sowie nach Anlaufstellen zur Pflegeberatung.

Im Fokus des Bewertungssystems steht dabei die individuelle Versorgungssituation der Pflegebedürftigen. Bei Pflegeheimen werden insgesamt 24 Qualitätsaspekte betrachtet – von der Körperpflege über die Medikation bis zur Wundversorgung.

Die Prüfenden des Medizinischen Dienstes (MD) machen sich vor Ort ein Bild vom Zustand der Bewohnenden. Zusätzlich fließen auch interne Qualitätsangaben der Einrichtungen in den AOK-Pflegenavigator ein. Hier wird dokumentiert, ob es der Einrichtung gelingt, die Selbstständigkeit ihrer Bewohnenden zu erhalten und zu fördern, sie vor gesundheitlichen Belastungen oder Schäden zu schützen oder sie in besonderen Bedarfslagen zu unterstützen. Der MD prüft die Plausibilität der gemeldeten Daten. „Dass die Qualität der Pflege stimmt, ist der wichtigste Indikator für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Darauf müssen sie sich verlassen können“, so Kock.

Suche durch Filterfunktionen erleichtert

Interessierte können die Ergebnisse gezielt nach für sie wichtigen Aspekten filtern und auch mit anderen Einrichtungen vergleichen. Die Ergebnisse in den einzelnen Kategorien lassen sich beim AOK-Pflegenavigator zusätzlich nach individuellen Präferenzen und Anforderungen filtern.

Der Navigator zeigt Eigenanteile an

Darüber hinaus informiert der Pflegenavigator über die Preise der Pflegeleistungen und die Kosten, die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen selbst tragen müssen. Der Pflegenavigator zeigt an, wie hoch der Eigenanteil im jeweiligen Pflegeheim ist.

Zur Startseite


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*