
BIG-Ratsfraktion will Zahlen wissen
Gladbeck – 02.05.2025 – Erfrischungsgeld – Bei den jüngsten Bundestagswahlen kamen in allen Gladbecker Wahllokalen Freiwillige als ehrenamtliche Wahlhelfer zum Einsatz. Erfreulicherweise boten sich mehr Gladbecker als Wahlhelfer an, als am Wahltag tatsächlich benötigt wurden. Daher gelangten einige der Bürger nicht zum Einsatz, die sich zuvor als Wahlhelfer angeboten hatten.
Für alle in den Urnen-Wahllokalen tätigen Personen wurde ein „Erfrischungsgeld“ in Höhe von 80 Euro gezahlt, für den/die Vorsitzende/n des Wahlvorstandes war die Bargeldprämie noch höher.
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Erfrischungsgeld plus Überstunden-Gutschrift
Darüber hinaus gab es für die Wahlhelfer, die beruflich im Dienst der Stadt Gladbeck stehen, eine Zusatzprämie: Dem Überstundenkonto der Urnen-Wahlhelfer wurden acht Stunden gutgeschrieben, für Helfer im Briefwahlbüro fünf Stunden.
Aus diesem Sachverhalt ergeben sich für die „BIG-Bürger in Gladbeck“ nachfolgende Fragen:
> Wie viele Wahlhelfer waren bei der Bundestagswahl 2025 in Gladbeck im Einsatz?
> Wie viele dieser Wahlhelfer sind Arbeitnehmer bei der Stadtverwaltung Gladbeck?
> Wie viele Stunden wurden insgesamt den Überstunden-Konten der betroffenen Wahlhelfer gutgeschrieben?
> Wie hoch ist der finanzielle Wert der gutgeschriebenen Überstunden?
> Nach welchen Regeln werden die Wahlhelfer ausgewählt?
Freiwillige Wahlhelfer kamen nicht zum Einsatz
Uns liegen Aussagen von drei Personen vor, die sich als Wahlhelfer angeboten hatten; sie kamen aber nicht zum Einsatz
> Die Personen, die als Wahlhelfer zum Einsatz gelangen, erhalten entsprechende Infos per Mail. Werden auch die Damen und Herren, die nicht zum Einsatz gelangen, ebenfalls informiert?
Da von allen Bürgern, die sich als Wahlhelfer angeboten haben, auch die E-Mail-Daten vorliegen, wäre dies kein Problem.
Der Vorsitzende der BIG-Bürger in Gladbeck, Udo Flach, ist gespannt, wie die Verwaltung die unterschiedliche Behandlung begründet.
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