DIE LINKE wieder ohne MdB für Gladbeck, Bottrop und Dorsten

DIE LINKE wieder ohne MdB für Gladbeck
Podiumsdiskussion im Wahlkampf, von links: Uwe Foullong (DIE LINKE), Amid Rabieh (BSW Bündnis Sahra Wagenknecht), Nicklas Kappe (CDU), Peter Müller (Die Grünen), Dustin Tix (SPD) und Andreas Bucksteeg (FDP). Gewählt wurde im Wahlkreis Nicklas Kappe (CDU). Foto: Neue Gladbecker Zeitung

Uwe Foullong, erst im Februar 25 gewählt, schmeißt das Handtuch

Gladbeck – 07.07.2025 – DIE LINKE – Der Bundestagskandidat der LINKEN, Uwe Foullong aus Kirchhellen, schaffte es zur Überraschung aller im Februar in den Deutschen Bundestag. Der Dipl.-Kaufmann kandidierte direkt im Wahlkreis Gladbeck, Bottrop und Dorsten. Den Wahlkreis holte allerdings der Bewerber der CDU Nicklas Kappe.

Uwe Foullong war allerdings auf Platz zehn der Landesliste NRW abgesichert. Niemand rechnete bei der Wahl der Liste damit, dass sie sogar bis Platz 13 zog, auch Foullong. Der war selbst überrascht, plötzlich MdB zu sein. Doch zum 31. Juli ist nach nur fünf Monaten Schluss.

Als Nachrückerin über die Landesliste NRW wird die 22-jährige Lizzy Schubert aus Düsseldorf in den Bundestag einziehen.


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DIE LINKE schickte Uwe Foullong nach nur 13 Monaten in den Bundestag

Foullong war 36 Jahre hauptberuflich bei Gewerkschaften beschäftigt. Als der jetzt 67-Jährige in den Ruhestand ging, wurde er in der Partei DIE LINKE aktiv. Kaum jemand kannte ihn dort bis dato. Ganz sicher musste er erkennen, dass sich Parteiarbeit gravierend von Gewerkschaftsarbeit unterscheidet und die Parlamentsarbeit in Berlin ist noch einmal eine Nummer für sich.

Von 1983 bis 2017 war Uwe Foullong Mitglied der SPD. In der Zeit war er gewerkschaftlich aktiv – über Funktionen in der SPD ist nichts bekannt. Erst im Dezember 2023 trat er in DIE LINKE ein – die stellte ihn nur 13 Monate später als Bundestagskandidaten auf.

Nun gibt der MdB der LINKEN aus gesundheitlichen Gründen auf – wie er sagt. An sechs Abstimmungen der Parlamentstage 25. bis 27. Juni 25 hat er jedenfalls nicht mitgestimmt, kann man auf der Webseite des Bundestages sehen.

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