
BUND-Stellungnahme zum Vorschlag Radstreifen mit Parken im Mittelstreifen
Gladbeck – 18.04.2025 – BUND – Mit einer E-Mail an die Bürgermeisterin Gladbecks meldet sich heute der BUND zu Wort. Die Sprecherin des BUND Gladbeck, Sabine Höfle-Czekalla, betont, dass man „im Interesse der Sicherheit des Radverkehrs dem neusten Kompromissvorschlag der Verwaltung aber folgen könne“, unter folgenden Bedingungen:
- dass beim Schrägparken die Bäume erhalten bleiben
- eine wasserdurchlässige Bodenbeschaffenheit gewählt wird
- und die Anzahl der Parkplätze nicht steigt.
Dem BUND sei die Verkehrswende ein großes Anliegen und deswegen auch die Diskussion um die Radverkehrsführung auf der Buerschen Brücke. Dafür engagiere man sich ebenfalls. So habe der BUND gemeinsam mit dem ADFC Gladbeck am 22.8 204 eine Radfahrerzählung durchgeführt und für den Verbleib des Radstreifens des Verkehrsversuchs geworben.
Die Neue Gladbecker Zeitung hat ihre LeserInnen hier (ganz unten) abstimmen lassen.
Das ist das Ergebnis bei bisher 76 abgegebenen Stimmen:Radweg auf dem Gehweg (37%, 28 Votes)
Radweg auf dem Parkstreifen (ohne Parkplätze) (21%, 16 Votes)
Radweg auf dem Mittelstreifen (20%, 15 Votes)
Mischverkehr wie im Moment (14%, 11 Votes)
Parken auf dem Mittelstreifen (8%, 6 Votes)
Diese Lösung sieht der BUND weiterhin als die beste Lösung an, da sie dem Anliegen einer echten Verkehrswende, nämlich Reduzierung des Autoverkehrs zugunsten von Fuß-und Radverkehr sowie ÖPNV, entspricht.
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Der BUND lehne den Mischverkehr auf der Buerschen Straße grundsätzlich ab und sieht auch den gemeinsamen Fuß-und Radweg auf dem Bürgersteig als schlechte Variante an. Denn die Lasten des kostenlosen Parkens würden dem umweltfreundlichen Fuß- und Radverkehr aufgebürdet.
Das sagt das Soziale Bündnis dazu:
Die schwächsten Verkehrsteilnehmenden seien weiterhin gefährdet und der umweltfeindliche Autoverkehr bekäme alles: kostenlose Parkplätze und schnelles, ungehindertes Fahren.
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