
Gleich nach dem Kriegsbeginn wäre ein Friedensschluss möglich gewesen
Gladbeck – 02.11.2025 – Ukraine-Krieg – In Istanbul war kurz nach Kriegsbeginn der Frieden und ein völliger Abzug russischer Truppen möglich. Dies mit einer neutralen Ukraine, die nicht zur Nato gehört. Eine Ukraine, die man nicht weiter aufrüstet und von anderen Ländern Sicherheitsgarantien bekommen sollte.
Dies wäre die beste Lösung für die Ukraine, da sie gar kein Verteidigung gebraucht hätte. Es wäre gleichzeitig eine beste Lösung für die EU Länder, da sie kein Geld für Waffen und keine Truppen dort gebraucht hätten. Man hätte sich sämtliche Kosten für den Krieg gespart.
Heute drei Jahre und Millionen Tote später, ist klar ist, dass Russland dieses Land, das solange umkämpft wurde und jetzt besetzt ist, nicht mehr abgibt. Noch immer gibt es gleiche Interessen, die den Frieden verhindern!
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„Der Westen“ lehnte in Instanbul den Frieden ab
In Istanbul scheiterte der Frieden am Veto vom Westen. Heute muss man sich fragen, welche Hinderung es geben kann, einen Frieden nicht zu vereinbaren. Hat das den Ukrainern wirklich geholfen? Die „Ukraine Hilfe“ brachte bisher nur Tod und Zerstörung. Was spricht dagegen, dass die Nato keine Stützpunkte dort einrichtet und die Ukraine nicht weiter aufrüstet?
Damit kommt man genau an die Ursache des Krieges. Man sieht die Gründe, warum der Frieden in Istanbul nicht gewollt war. Die Nato Osterweiterung sollte sich in der Ukraine fortsetzen. Gleichzeitig haben Investoren das Land aufgekauft und aufgerüstet.
Die Nato, die sich gerne als Verteidigungsbündniss darstellt, verteidigt eben nicht nur Land, sondern verschob die Grenze und Kampflinie nach Osten. Dies aus Expansionsinteressen, wirtschaftlichen Interessen und aus Machtinteressen.
Es geht hier jedoch nicht nur um Interessen von Konzernen, die mit Rohstoffen, mit der Rüstung oder mit Agrarflächen Geld verdienen wollen. Es geht in diesem Krieg um Menschenleben, die zu schützen sind, dies auf beiden Seiten. Einen demokratischen Auftrag für Krieg gibt es nicht. Dies ist nicht der Wunsch der Menschen in Europa.
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Jedes Land hat unilateral das Recht, die Zugehörigkeit zu einem Verteidigungsbündnis (!) zu wählen oder zu unterlassen. Diese Umkehr der Realitäten hat Methode und wird den Umständen nicht gerecht. Russland ist ein Aggressor, und es wird jede Handbreit Zugeständnisse als Schwäche annehmen und weitermachen.