Wodzisław bekommt Unterstützung aus Gladbeck

Wodzisław bekommt Unterstützung aus Gladbeck
Bei der Videokonferenz: Bürgermeisterin Bettina Weist, Stadtpräsident Mieczysław Kieca, Dolmetscherin Barbara Gaida, und Eva Klein, Büro der Bürgermeisterin.

Bürgermeisterin Bettina Weist will Partnerstadt mit Spenden helfen

29.03.2022 – Wodzisław – In einer Zoom-Konferenz tauschten Hier den Newsletter bestellensich Bürgermeisterin Bettina Weist und Stadtpräsident Mieczysław Kieca aus Gladbecks Partnerstadt Wodzisław zum Flüchtlingsstrom aus der Ukraine nach Polen und zu der aktuellen Situation in der jeweiligen Partnerstadt aus. Großes Thema für beide Städte sind die Unterbringung der Flüchtlinge aus der Ukraine und somit die Notunterkünfte. Beide berichteten von ihrem Vorgehen, Erfahrungen und Herausforderungen, die damit verbunden sind. Die Lage in Polen ist angespannt: Das Land hat bereits um die 2,2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen, Wodzislaw zwischen 2.000 bis 3.000. 160 Flüchtlinge haben bislang Gladbeck erreicht. In den kommenden Wochen wird mit weiteren Flüchtlingen gerechnet. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange.




„Mir ist es wichtig, in Krisenzeiten eng an der Seite unserer polnischen Partnerstadt zu stehen und Unterstützung anzubieten. Freundschaft bedeutet auch, sich zu unterstützen, füreinander da zu sein. Daher ist mir ein großes Bedürfnis, unseren polnischen FreundInnen zu helfen“, so Bürgermeisterin Bettina Weist. In Wodzislaw werden Medikamente, Sachspenden für Kinder und Jugendliche am dringendsten benötigt. Gladbeck will hier, u.a. mit Mitteln, die auf dem Gladbecker Spendenkonto eingegangen sind, unterstützen. Die Verwaltungen stimmen aktuell das weitere Vorgehen dazu ab.

Geldspenden können auf das städtische Spendenkonto mit der IBAN DE63 4245 0040 0000 0000 34 (Stichwort „Ukraine“) überwiesen werden. Sie haben zudem die Möglichkeit, an unterschiedliche Hilfsorganisationen zu spenden. 

Wie auch in Gladbeck gibt es in Wodzislaw viele ehrenamtliche HelferInnen. „Wir versuchen, das neue Zusammenleben in unserer Stadt so gut und so normal wie möglich zu organisieren und zu gestalten. Dabei unterstützen uns viele ehrenamtliche HelferInnen. Viele Flüchtlinge konnten dank der großen Hilfsbereitschaft privat untergebracht werden“, so Stadtpräsident Mieczysław Kieca.

Die Stadt Gladbeck hat hier die Solidaritätsaktionen mit der Ukraine gebündelt dargestellt


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

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