
Betrüger wollen an Ihre Daten
Gladbeck – 12.11.2025 – Telekom – Jeweils zum Monatsende verschickt die Telekom Rechnungen an ihre Telefonkunden. Jetzt, knapp 14 Tage später, erhalten Hundertausende eine zweite Rechnung. Sie sieht auf den ersten Blick aus wie die Originalrechnung der Telekom.
Doch es gibt entscheidende Unterschiede zwischen dem Original und der Fakemail. Die Telekom sendet die Rechnung mit Ihrer Mail immer gleich als PDF mit (Siehe unterste Mail auf dem Screen). In der Fakemail werden Sie aufgefordert, sich einzuloggen und die Rechnung online anzusehen.

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Ein weiteres Merkmal in der Originalmail ist, dass Sie mit Ihrem Namen angesprochen werden, während die Fakemail mit „GutenTag,“ oder auch mit „Hallo,“ beginnt.
Die Absenderadresse der Originalmail lautet: Noreply-Rechnung@telekom.de
Die Fakemail wird aus den Postfächern: BMickmann@t-online.de oder hlem.schmidt@t-online.de verschickt.
Ein viertes Merkmal ist die Empfängeradresse, also Ihre. In der richtigen Telekom-Mail können Sie sehen, an welche Ihrer Mailadressen die Rechnung ging. In der Fabe-Mail sehen Sie nur den verdeckten Verteiler: An: Rechnung@telekom.com
Die Urheber dieser falschen Telekom-Mails haben sich einen günstigen Zeitpunkt ausgewählt, denn derzeit verschickt die Telekom „außer der Reihe“ Mails, weil ihr Magenta TV umgestellt wird. Wer Fernsehen über die Telekom-Leitung gebucht hat, hat bereits in den letzten Tagen einen neuen Receiver bekommen. Er muss am morgen, am 13. November, angeschlossen werden, weil die Telekom ein Update bereit stellt.
Zu diesem Vorgang hat die Telekom Erinnerungsmails verschickt. Die Wahrscheinlichkeit, dass oben beschriebenen Fakemails angeklickt werden, erhöht sich dadurch.
Also: Aufpassen!
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