SportlerInnen aus 30 Gladbecker Vereinen im Ratssaal

SportlerInnen aus 30 Gladbecker Vereinen im Ratssaal
Erste Sportkonferenz Gladbecks mit 60 SportlerInnen im Ratssaal

Erste „Gladbecker Sportkonferenz“ im Ratssaal

01.12.2022 – SportlerInnen – Neuorganisation der Sportabteilung, Hier den Newsletter der Neuen Gladbecker Zeitung bestellenEnergiesparmaßnahmen und „Kinder in Bewegung“: Rund 60 VertreterInnen aus 30 Vereinen sind am Dienstagabend zum gemeinsamen Austausch bei der ersten „Gladbecker Sportkonferenz“ in den Ratssaal gekommen. Dabei waren die großen Sportvereine, aber auch VertreterInnen des Rehasports, des Kneippvereins, der Gladbecker Fußballvereine und aus den Sparten Tischtennis, Schach, Schützenwesen, Angelsport, Kegelsport, Kanusport, Karneval, Tauchsport und einige andere mehr.

60 SportlerInnen aus 30 Vereinen kamen zur Sportkonferenz

Bürgermeisterin Bettina Weist begrüßte die Anwesenden: „Ich freue mich, dass wir heute den Auftakt machen, uns bei der Sportkonferenz regelmäßig auszutauschen und miteinander Ideen entwickeln.“ Thematisiert wurden die Neuorganisation der Sportabteilung, die Energiesparmaßnahmen für den Sport sowie das Angebot „Kinder in Bewegung“. Bettina Weist: „Die Sportabteilung mit Leiterin Julia Schmidt ist seit Sommer meinem Dezernat zugeordnet, sie ist eine eigene Abteilung im Amt 01 unter der Leitung von Michael Berger. Mein Dank gilt besonders Rainer Weichelt, der zuvor Sportdezernent war, und Klaus-Dieter Bugdoll, der im Sommer als Amtsleiter ausgeschieden ist. Sie haben mit dem gesamten Team tolle Arbeit geleistet.“

Sportinfrastruktur gemeinsam mit den SportlerInnen entwickeln

Jetzt gelte es, die Zukunft der Gladbecker Sportlandschaft gut zu gestalten. „Wir haben mit dem Sportpark Mottbruch das größte Freiraumprojekt seit 100 Jahren auf den Weg gebracht. Wir planen eine neue Sportanlage in Rentfort-Nord mit einer Dreifach-Sporthalle, prüfen eine gemeinsame Lösung für den SV Zweckel und den BV Rentfort, wollen die Gladbecker Wasserflächen neu ordnen. Das sind große Aufgaben, die da vor uns liegen. Und wir wissen, dass Investitionen in die Sport-Infrastruktur seit Jahren rückläufig sind, weil die Städte von Land und Bund unzureichend finanziert werden“, so die Bürgermeisterin.

Auch das Thema Energiekrise stand am Dienstag auf der Tagesordnung. Jürgen Harks, Leiter des Krisenstabes Energie, stellte die städtischen Maßnahmen im Bereich Energieeinsparung vor. „Auch in den städtischen Sporteinrichtungen mussten wir Maßnahmen ergreifen. Dennoch können wir uns in der kalten Jahreszeit Freiheiten und eine gewisse Selbstbestimmung erhalten. Indem wir Schulen, Sporthallen und andere öffentliche Einrichtungen geöffnet lassen können – und so das gesellschaftliche Leben in unserer Stadt aufrechterhalten“, so die Bürgermeisterin.

Online-Befragung der SportlerInnen brachte Anregungen zum Energiesparen

In einer Online-Befragung wurden die VertreterInnen der Sportvereine direkt vor Ort beteiligt. Sie hatten dort die Möglichkeit Anregungen zum Energiesparen zu äußern. Beispielsweise die Umstellung der Lichtanlagen auf LED oder die Installation von Bewegungsmeldern in öffentlichen Gebäuden. Auch die automatische Duschzeit zu verkürzen steht zur Disposition. Zudem wurden reichlich Ideen für die nächste Sportkonferenz mitgeteilt (Mitgliedergewinnung im Bereich des Nachwuchses, Sanierung von Schulsporthallen, Vorstellung einzelner Vereine).

Im Anschluss stelle Julia Schmidt, Abteilungsleitung Sport, das Konzept der sportmotorischen Tests in den Grundschulen vor.

Die Sportkonferenz soll zukünftig jährlich stattfinden und sich als fester Austausch zwischen Verwaltung und Vereinen etablieren.
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