Die drei Ampelparteien kämpfen um ihr Überleben
Gladbeck – 14.08.2024 – Bündnis Sahra Wagenknecht – Am 1. September wählt Thüringen einen neuen Landtag. Derzeit hat eine Minderheitsregierung aus Die Linke, SPD und Grünen das Sagen. Doch die Zeiten ändern sich. Die Linke, die mit Ramelow den Ministerpräsidenten stellt, sackte in Umfragen um 15,5 % auf nur 15 % ab. Die FDP (2,6 %) und die Grünen (2,8 %) liegen deutlich unter der 5 %-Hürde und auch die SPD muss mit 5,8 % um ihren Wiedereinzug fürchten.
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Bündnis Sahra Wagenknecht liegt bei 19 %
Sehr wahrscheinlich wird der neue Thüringer Landtag nur noch aus vier oder fünf Parteien bestehen. Es führt die AFD (29,1 %), gefolgt von der CDU (21,7 %), BSW (19 %), Linke (15,5 %) und SPD (5,8 %).
Es wird eine schwierige Mehrheitsbildung im 88-köpfigen Landtag von Thüringen. Die CDU hat ausgeschossen, mit AfD und den Linken zu koalieren. Die SPD schließt eine Koalition mit der AfD aus. Und das Bündnis Sahra Wagenknecht schließt eine Koalition mit der AfD ebenfalls aus.
Wenn alle Parteien bei ihren “Ausschlüssen” bleiben, gibt es nur eine Konstellation, die eine Mehrheit hätte: CDU, BSW und SPD. Diese drei Parteien kämen nach derzeitigem Stand zusammen auf 51,1 % und verfügten über 45 Mandate. Die Linke und die AfD würden mit 43 Mandaten die Opposition bilden.
Am 7. September gründet sich in NRW ein Landesverband des Bündnis Sahra Wagenknecht.
Und auch in Gladbeck gibt es schon einen 15-köpfigen BSW-Unterstützerkreis der unter der Mailadresse bsw-gladbeck@email.de zu erreichen ist.
Polizeibericht aus Gladbeck | Mitteilungen der Stadt Gladbeck |
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