Albtraum Autobahn durch Gladbeck geht zu Ende

Albtraum Autobahn Gladbeck
Zur Beerdigung wird nicht geladen! Die Kosten waren eh schon zu hoch. Montage: Pixabay/NGZ

Die Autobahnfreunde nehmen Abschied in aller Stille

Gladbeck – 14.01.2025 – Albtraum Autobahn – In Sachen Offenheit, Ehrlichkeit, Fairness, Mut und Transparenz sollte man keine allzu hohen Erwartungen an politische Repräsentanten haben. Ehrenamtliche Gremienmitglieder und Wahlbeamte, auch in Gladbeck, leben von ihren Versprechungen, und zwar so lange, wie es noch Hoffnung für ihre Realisierung gibt. Wenn ihre Visionen faktisch nicht mehr erreichbar sind, sind Schweigen, Täuschen und Kleinreden das politische Gebot der Stunde. Am besten steht der da, der anderen die Schuld für seinen Rückzug und sein Scheitern in die Schuhe schieben kann.

Nach diesem Muster tragen unsere Politiker – klammheimlich, Schritt für Schritt – ihr längst nicht mehr lebensfähiges Projekt einer Autobahn A 52 quer durch die Innenstadt von Gladbeck zu Grabe.


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Albtraum Autobahn: Zeitplan immer wieder gecancelt

Seit mehreren Jahren reißen der Bund und seine Autobahngesellschaft ihre einst lauthals verkündete Zeitplanung, nach der die Autobahn längst im Bau sein sollte. Ohne jede plausible, ehrliche Erklärung. Seit 2024 geben sie der Stadt Bottrop die Schuld für den Stillstand der überfälligen Planungsschritte. Zwar haben die Bottroper wegen der laufenden Sanierung der A 42 zu Recht gegen einen baldigen Baubeginn für die A52 an ihrem Stadtrand protestiert. Die Bottroper Argumente rechtfertigen aber keinen Planungsstopp.

Im Gegenteil: Sie sollten eigentlich die Durchführung der offenen Planfeststellungsverfahren beschleunigen.  Denn nur die gesetzlich vorgeschriebene und seit über zwei Jahren nicht mehr verfolgte Erörterung der Planungsergebnisse für das A2-Kreuz und die längst überfällige Offenlegung der Planungen für den Tunnelabschnitt durch Gladbeck könnten einen unverzüglich Baubeginn nach Abschluss der für Bottrop hinderlichen Ertüchtigung der A42 ermöglichen. Die Wahrheit ist: Der nicht gerade ehrliche, mit Bottroper Befindlichkeiten begründete Planungstopp ist der Ausstieg des Bundes aus dem Gladbecker A52-Projekt.

Albtraum Autobahn: Milliarden für die Rüstung und 12.000 marode Brücken machen alles zunichte

Ehrlich wäre eine Erklärung, dass für den außerordentlich teuren und ziemlich unnötigen Teilabschnitt der A52 der sachliche Grund fehlt und das politische Motiv dafür geschwunden ist.  Das Projekt würde der für 2021 gesetzlich vorgesehenen, aber ohne jede Begründung bis auf weiteres verschobenen Überprüfung des Verkehrswegeplans von 2015 nicht standhalten. Außerdem kann sich der Bund die A 52 wegen der angeblichen Notwendigkeiten der Landesverteidigung und angesichts des Milliardenbedarfs der völlig maroden Bahninfrastruktur nicht mehr leisten. Er hat mindestens für ein Jahrzehnt Ebbe in der Kasse. Aus dem Verkehrsetat für Straßen muss er erst mal Tausende von maroden Brücken mit Milliardenaufwand sanieren. Diese auf der Hand liegenden, wahren Gründe für den Stopp der Planungen nennt der Bund natürlich nicht. Seine Repräsentanten folgen dem bewährten Muster: Bottrop ist schuld daran, aber doch bitte nicht Berlin.

Abriss der Steinhalde wird nicht gefördert

Auch der von der Stadt mit einseitigen Vorschusslorbeeren verfolgte, ökologisch sehr fragwürdige und mindestens 20 Mio. Euro teure Abriss der Steinhalde ist vom Tisch. Er sollte Platz für die Autobahn und für ein Gewerbegebiet an ihrem Rand schaffen. Die von der Stadt lauthals verkündete Chance einer Finanzierung durch den JTF-Fund der EU mit seiner Förderung von 90 % der Investitionskosten ist geplatzt. Damit wollte die Stadt willfährig dem für die Freiräumung der A52-Trasse eigentlich verantwortlichen Bund zu Hilfe kommen.

Albtraum Autobahn: JFT-Mittel fließen in einen Jachthafen in Essen

Den JTF-Antrag konnte nur sie und nicht der Bund stellen. Mit dem konkreten Risiko für Gladbeck, die Eigenmittel aus dem städtischen Haushalt übernehmen zu müssen. Jetzt steht wohl fest: die gesamten, mithilfe der Landesregierung für die Region zur Verfügung gestellten Mittel der EU sollen in den Ausbau des Essener Hafens fließen. Andere angemeldete Vorhaben, auch das Gladbecker Projekt, gehen leer aus. Die Halde bleibt und wird zum zusätzlich k.o.-Argument für die A52. Ihr Abriss hätte den Bau für den Bund erheblich verteuert.

Der Gladbecker Stadtbaurat bleibt insoweit dem üblichen Politiker-Muster für die Kommunikation seines Scheiterns treu. Er gibt nicht zu, dass sein ohnehin vermessener Plan ausgeträumt ist, die Halde auf Kosten der EU schleifen zu lassen. In seiner Antwort auf eine Presseanfrage der NGZ verleugnet er die Ablehnung seines Förderantrags. Er führt aus, dass die JTF-Förderung zwar „zwingende Voraussetzung für eine Abtragung“ gewesen sei, aber, wie von JTF gefordert, nicht mehr bis Ende 2029 abgeschlossen werden könne.

Die Stadt werde, so Kreuzer, weiter nach Fördermöglichkeiten für die Abtragung der Halde suchen. Wohl wissend, dass es solche, mit dem JTF vergleichbare Programme nicht mehr geben wird. Selbst bei einer vielleicht noch im Ausnahmefall möglichen Förderquote staatlicher Hilfen von 70 % könnte die auf Jahre hinaus chronisch leere Stadtkasse die dann erforderlichen Eigenmittel von mindestens 6 Millionen Euro nicht stemmen.

Albtraum Autobahn: Ein stiller und peinlicher Abschied

Der stille Abschied von der A52 geht weiter. Im Dezember 2024 hat die Stadtverwaltung für einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag ein Verkehrsgutachten für die B224 „inklusive Zählung und Simulation“ in Auftrag gegeben. Das hat die Verwaltung den Ratsmitgliedern per Postwurfsendung mitgeteilt.

Auf Nachfrage eines Adressaten hat ihm Herr Dr. Kreuzer am 09. Januar 2025 das Folgende geantwortet:

„Das Verkehrsgutachten untersucht, wie sich eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf 50 km/h auf der B 224 im Gladbecker Stadtgebiet auf den Verkehrsfluss, die Leistungsfähigkeit der betroffenen Knotenpunkte sowie auf das gesamte Verkehrsgeschehen und das umliegende Verkehrsnetz auswirkt. Dafür wird eine Verkehrszählung an den sechs Knotenpunkten der B 224 durchgeführt. Darauf aufbauend wird ein makroskopisches sowie mikroskopisches Modell entwickelt, um die entsprechenden Auswirkungen zu untersuchen. Die Notwendigkeit des Gutachtens ergibt sich aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen aus dem Jahr 2020, in dem die Stadt Gladbeck verpflichtet wurde, eine mögliche Geschwindigkeitsreduzierung auf der B 224 gutachterlich zu prüfen, um darauf aufbauend eine fundierte Abwägungsentscheidung treffen zu können“.

Richtig ist: Das Ordnungsamt der Stadt ist, wie das Gericht in seinem Urteil darlegt, zuständig für Verkehrsregelungen der B224 im Gladbecker Stadtgebiet. Das Urteil, auf das sich Dr. Kreuzer beruft, ist aber schon seit vier Jahren rechtskräftig. Schon deshalb ist seltsam, dass es ausgerechnet jetzt die Vergabe begründen soll. Schlimmer noch: Eine Verpflichtung der Stadt „eine mögliche Geschwindigkeitsreduzierung auf der B 224 gutachterlich zu prüfen“ enthält der mehr als 30seitige Urteilstext an keiner Stelle. Die Behauptung des Stadtbaurats für die „Notwendigkeit des Gutachtens“ ergebe sich aus dem Urteil, entspringt also seiner Fantasie. Herr Dr. Kreuzer verschleiert damit die wahren Gründe für die Vergabe nach bewährtem Muster. Diesmal ist das Verwaltungsgericht Recklinghausen an der Reihe, die Rolle des Sündenbocks zu übernehmen.

Albtraum Autobahn: Weg zur stillen Beerdigung

Die Wahrheit ist: die Vergabe des Gutachtens ist ein weiterer Schritt zur endgültigen, stillen Beerdigung der Fernverkehrsstraße durch Gladbeck. Und ein deutliches Indiz dafür, dass die Zeichen der Zeit jetzt auch im Rathaus angekommen sind.

Sei dem, wie es sei. Man kann nur hoffen, dass es im Einvernehmen mit den Stellen des Landes und des Bundes schon bald zu einer Temporeduzierung auf innerörtliches Niveau kommt. Dann würden nämlich die Navisysteme den internationalen und überregionalen Verkehr und insbesondere den Schwerlastverkehr nicht mehr durch Gladbeck, sondern über das Kreuz Recklinghausen (A 43, A2, A42) leiten. Die Fahrzeit-Verlängerung dafür beträgt schon heute (ungeachtet der regelmäßigen Staus in Gladbeck) nur circa 6-8 Minuten. Bei Tempo 50 wäre das Verbleiben auf den Autobahnen und das Umfahren von Gladbeck definitiv günstiger. Damit wäre ein weiteres Mal bewiesen, dass der Fernverkehr die A52 durch Gladbeck nicht braucht.

Die Sinnhaftigkeit von Tempo 50 auf der innerstädtischen B224 liegt übrigens schon jetzt auf der Hand. Die Verwaltung braucht nur deshalb ein im Prinzip überflüssiges Gutachten, weil sie sich scheut, die Verantwortung für ihr fadenscheiniges Manöver und das zu erwartende Ergebnis zu tragen. Ehrlichkeit und ein wenig Mut wären besser, schneller – und billiger. Offenbar ist das zu Recht schon längt kassierte Motto der Stadt, „Gladbeck hat es,“ irgendwie doch noch in manchen Köpfen, die trotz Scheiterns ihrer Politik gerettet werden möchten.

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4 Kommentare

  1. Mein Kommentar zur B224
    Ich b.z.w wir hier in Welheim in Bottrop ,haben unsere Gärten unser Eigentum direkt an der 224 wir verstehen unser eigenes Wort nicht mehr,unser Garten ist am Ende ist am Ende noch 20m von der 224 entfernt überhaupt nicht erlaubt ohne Schallschutz zum Schutz der Bürger hier in der Siedlung in keiner Form die Lebensqualität dermassen einzuschränken.Zumal der ganze Dreck direkt im Garten und in die Atemwege gelangen ,ach ja nicht zu vergessen die Fenster kann man ja auch nich mehr putzen weil am nächsten Tag der ganze Dreck von den riesigen Autokollonnen die täglich in Staus hier verweilen, hier bei uns kann man nicht mehr von Industriekultur reden in unserer Ecke hier möchte man weg ,was soll einen hier noch halten ,die schönen Denkmalgeschützten Häuser ????? Ja die werden den Dreck überleben ,hier wird man nicht alt .Alle Diskutieren ,für eine kl.Siedlung in Bottrop Welheim interessiert sich kein Mensch aus allerhöchstens Kreisen.Man möchte hie einfach nur weg ,nur kaufen möchte keiner unsere 2 Häuser ,wer möchte so weiter im Dreck versinken und vom ständigen Lärm mit Gehörschutz leben.

  2. Bürgerbeteiligung in Gladbeck
    Die chancenlose Stadt, Oberhof,
    Januar 2025
    Ich habe Gladbeck, nach dem Krieg, noch in Trümmern erlebt. Fünf Zechen prägten das Stadtbild und die Gesellschaft.
    Natürlich schon alle abgebrochen.
    Noch in den 80er Jahren war die Stadt noch von gestalterischen Aktivitäten geprägt.
    Es entstanden der Goetheplatz, Oberhof, Kirchplatz, Europaplatz, Körnerplatz und viele kleine Plätze, die noch heute nutzbar sind.
    Leider wurden auch große Schneisen geschlagen und stadtbildprägende Gebäude, wie das alte Hallenbad, gedankenlos abgebrochen. Dadurch hat die Stadt viel Gesicht verloren.
    Der Markt bekam eine Markthalle, die keine war, die man zuerst vergammeln ließ. Die Chancen für eine Umnutzung wurden ignoriert ! Nach Abbruch wurde der Markt endgültig zur Betonwüste ruiniert.
    Auch mit dem übrigen Stadtbild ging es weiter bergab. Verwalten heist auch erhalten und pflegen.
    Ein weiteres negatives Beispiel ist auch der kleine Marktbrunnen von Prof. J.Brus.
    Damals gab es noch aktive Gruppen, wie BUND; die (BiG)Bürger In Gladbeck, die Arbeitsgruppe Stadtbildpflege, das Bürgerforum,
    Alle systematisch ignoriert und jetzt haben wir leider eine demotivierte Gesellschaft.
    Leider ist auch unsere letzte Tageszeitung keine große Hilfe.

    Der Oberhof ist die letzte Chance für die Verkehrswende.
    Überall wird an der Verkehrswende und der fahradfreundlichen Stadt gearbeitet. Hier haben wir seit 2015 eine Fahrradabteilung, die alle praktischen Vorschläge ignoriert.
    In Hamburg wurde sogar ein alter Flakbunker zu einem grünen Vorzeigeberg, einem Touristenmagnet.
    Nur hier scheint es an Mut, an Visionen und Fantasie zu mangeln. Da nutzt auch nicht der ständige Wechsel von Pressesprechern, Zukunftsmanagerinnen, Citymanagerinnen, Facilitymanagern, Klimamanagerinnen oder Quartiierbüros.
    Hier wird jedes Problem mit immer mehr Bürokratie, neuen Managern oder Verwaltungsabteilungen gelöst.
    Da hilft auch kein Krää-Aktiv-Amt.
    Es sollte doch Bürokratie abgebaut werden.
    In Gladbeck geht alles weiter bergab, obwohl die Verwaltung immer größer wird.
    Gl hat erbärmliche Bahnhöfe, aber Bahnhof Ost ist der Schlimmste, ein Schandfleck. Um die Verlegung haben sich, seit 50 Jahren, namhafte Politiker, gekümmert. Der sollte schon seit 50 Jahren zum Bus-Bahnhof verlegt werden.
    Statt mit der Verkehrswende, beschäftigte sich in den letzten Jahren mit kostenträchtigen Illusionen, von den Bürgen abgelehnt, weil die ihnen nichts brachten.
    Allein, welch ein Aufwand an Kosten und Zeitverlust wurde für die ergebnislose Lachnummer auf der Asienbrücke betrieben.
    Aber die wichtigete Fahradtrasse durch die Innenstadt zerbröselt in eine Schotterpiste, obwohl wir seit 10 Jahren eine Fahrradabteilung haben.
    Das Einzige was hier noch wächst ist der Beton, die Verwaltung und der Schuldenberg.
    Hier kann sich nur was ändern, wenn sich im Rathaus etwas gewaltig ändert.

  3. Die Darstellung der NGZ hört sich schlüssig an. Die aufgezeigten Indizien Ketten für das definitive Ende der A52 sind nicht von der Hand zu weisen.

    Der Autor überzieht allerdings, wenn er das Vorgehen an schlechten charakterlichen Eigenschaften von Politikern festmacht. So agieren doch die meisten Leute, wenn sie Fehler gemacht haben. Zwei Beispiele: Die Hochzeitsfeier ist noch mit Blumen, Kleidern, vielen Gästen und Zeitungsanzeigen groß angelegt. Fünf Jahre später vollzieht sich die Ehescheidung vor dem Familiengericht in aller Stelle. Oder: die Eröffnung einer Boutique für unnütze Stehrümchen wird mit Drinks für die Besucher und Sonderangeboten eröffnet. Der Insolvenzantrag drei Jahre später wird aber schamhaft verschwiegen. Die Schuld der Eheleute schiebt jeder der beiden Beteiligten dem anderen in die Schuhe. Der nicht ganz so geschäftstüchtige Ladeninhaber begründet sein Scheitern mit Corona, der Inflation oder dem verregneten Sommer.

    Merke also: Politiker sind auch nur Menschen. Und weil das so ist, dürfen wir sie nicht ohne besondere Aufmerksamkeit lassen. Sie sollen nicht für sich, sondern für ihre Wähler und Steuerzahler arbeiten. Dafür brauchen sie die Beobachtung und aktive Hilfe der Zivilgesellschaft und der Presse.

    Die im Artikel wiedergegebene Reaktion des Stadtrates verleitet mich freilich zu einem schlimmen Verdacht. Es sieht so aus, als hätten die Verantwortlichen für Stadtplanung im Rathaus das Gutachten ohne die erforderliche Mitwirkung des Rates bzw. seiner Ausschüsse an einen altbewährten Freund vergeben, obwohl das sicherlich kein Geschäft der laufenden Verwaltung ist, das sie ohne parlamentarische Mitwirkung abschließen können. Dem bewusst unwahren Hinweis auf eine Verpflichtung zur Vergabe durch das Verwaltungsgericht könnte so gesehen besondere Bedeutung zukommen. Die Macher wollen sich damit möglicherweise herausreden, dass für den Rat keinerlei Entscheidungsspielraum vorhanden gewesen, seine Einschaltung also ins Leere gegangen wäre.

    Die Rathausstrategen haben mit der Vergabe offenbar schnell und verschwiegen gehandelt. Nach Art des erteilten Auftrags und dem von Dr. Kreuzer erwarteten Ergebnis muss das Ganze mit der staatlichen Straßenverkehrsbehörde und dem Baulastträger der Bundesstraße abgestimmt werden. Davon und von einer logischerweise daraus resultierenden Kostenteilung ist aber keine Rede.

    Wie gesagt: mich beschleicht nur ein (durch viele Berufsjahre gefestigter) Argwohn. Treffen meine Schlussfolgerung zu, dann hätten sich gut bezahlte Beamte ohne Beachtung von Vorschriften und ohne Kontrolle aus der Verwaltung oder durch den Rat ungestraft an der Stadtkasse bedient, um ihre persönliche Position ziemlich trickreich zu verschleiern.

  4. Nun ja,
    Herr Stadtbaurat Dr. K. hat ja mir gegenüber schriftl. auch mal geäußert,
    (in Sachen Radler-Zählung auf der Buerschen Brücke), dass dort pro Tag Über 700 RadlerInnen verkehrten!
    Was ich pers. arg bezweifele!

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