Schlägerei zwischen Gruppen in Gladbeck und Gelsenkirchen

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Schlägerei zwischen Gruppen in Gladbeck und Gelsenkirchen
Neues aus dem Polizeibericht zur Massenschlägerei in Gladbeck. Bildvorlage: Pixabay

Ein Mann schwer verletzt – ergänzende Informationen

25.07.2024 – Schlägerei – Am Mittwochabend kam es in Gelsenkirchen und in Gladbeck zu Auseinandersetzungen zwischen zwei Personengruppen.

Die Neue Gladbecker Zeitung berichtete heute früh schon darüber:

Massenschlägerei in Gladbeck-Brauck – ein Schwerverletzter

Auf Schüsse folgte die Schlägerei

In Gelsenkirchen-Horst betraten einige Männer gestern gegen 18:30 Uhr ein Geschäft. Dort sollen Schüsse aus einer
Schreckschusswaffe abgegeben worden sein. Verletzt wurde nach derzeitigen Erkenntnissen niemand. Bei der anschließenden Fahndung wurden zwei Männer aus Gladbeck (20 und 23 Jahre alt) angetroffen und festgenommen. Sie stehen im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.


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Auseinandersetzung in Gladbeck mit bis zu 30 Personen

Gegen 19:10 Uhr gingen Zeugenhinweise ein, dass es in Gladbeck an der Märker Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen (insgesamt etwa 20-30 Personen) kommen würde. Nach ersten Angaben würden die Personen sich mit Gegenständen schlagen, möglicherweise sollte auch ein Schuss abgegeben worden sein. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Auseinandersetzung bereits beendet.

Ein 30-jähriger Mann aus Gelsenkirchen musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine lebensgefährliche Verletzung konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden. Mindestens eine Frau (29 Jahre alt) aus Gladbeck und ein weiterer Mann (46 Jahre alt, aus Gladbeck) wurden leicht verletzt.

Nicht nur Fäuste wurden bei der Schlägerei eingesetzt

Vor Ort konnten Stangen und andere Schlagwerkzeuge festgestellt werden. Sie wurden als mögliche Tatmittel sichergestellt. Hinweise auf den Einsatz einer Schusswaffe in Gladbeck gibt es derzeit nicht. Die Polizei hatte den Tatort abgesperrt und Spuren gesichert. Die Auswertungen dauern noch an. Die Vernehmungen der Beteiligten und Zeugen sowie die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern ebenfalls an.

Streit zwischen zwei Familien

Ersten Erkenntnissen zufolge lag den Auseinandersetzungen ein Streit zwischen zwei Familien zugrunde. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den Tatbeteiligen machen können, sich unter 0800 2361 111 zu melden. Video- oder Fotoaufnahmen können im Hinweisportal hochgeladen werden https://nrw.hinweisportal.de/~portal/de/select.

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen: „Zur Ermittlung der Hintergründe und dem genauen Tathergang ist eine Mordkommission eingerichtet. Wir erhöhen zudem aktuell die polizeiliche Präsenz. Wir dulden nicht, dass Konflikte gewaltsam ausgetragen werden. Die Polizei behält die Entwicklung des Konfliktes im Blick.“


Polizeibericht aus Gladbeck Mitteilungen der Stadt Gladbeck

4 Kommentare

  1. Wer sind Daggi und Ralle?
    War nicht vor etlichen Tagen in der NGZ zu lesen, dass Kommentare mit Pseudonym nicht mehr veröffentlicht werden? Selbst Herr Wowiki schreibt jetzt unter seinem Klarnamen. Und das ist gut so.

    • Noch. Irgendwann wird es früher oder später jeden Stadtteil treffen. „Das Problem“ weitet sich aus, weil viel zu lange darüber geschwiegen worden ist. Ein „Bitte bitte“ ist hier leider keine Lösung.

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